subsTANZ massimo gerardi
HOT DOG
Gerardi develops together with his self confident dancers, with a colorful and fierce setting, with costumes made of plastic bags and with psychedelic loud music, a harmonious aesthetic, inherent to a dynamic artistic decision. Hot Dog both emulates and satirizes pop art.
Thomas Linden, Kölnische Rundschau
The single actions are crowned by a strong choreographic scene, which, dance wise, belongs to the strongest moments: in a brilliant duet a Warhol-clone (R. Sbrighi) by soft impulses on the knee, foot or back, bends, twists, turns and lifts the dancer , L. Gropp. Showing no will, she lets herself be manipulated, conducted and shaped by him: “his last work of art”
Klaus Keil, AKT Theaterzeitung Köln
Gerardi entwickelt mit seinen selbstbewusst agierenden Tänzern, einer grimmig bunten Kulisse, der Kostümen aus Plastiktüten und der lärmenden, psychedelische Musik eine in sich geschlossene Ästhetik, der ein dynamischer Kunstwille innewohnt. Hot Dog ist die Nachahmung und die Ironisierung der Pop Art in einer Bewegung.
Thomas Linden, Kölnische Rundschau
Die Einzelaktionen werden überragt von einer choreografisch starken Szene, die auch tänzerisch zu den stärksten Momenten zählt: In einem großartigen Duett wird Lisa Gropp von einem Warhol-Klon (Riccardo Sbrighi) mit sanftem Druck von Knie, Fuß oder Rücken gebogen, geschraubt, gehoben und gedreht. Willenlos lässt sie sich um den Finger wickeln, wird allein von ihm geführt und geformt: "his last work of art".
Klaus Keil, AKT Theaterzeitung Köln
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Nominiert für den Kölner Tanztheater Preis 2012
Preis "VisualArt&Sound" der Stiftung Volksbank
Photos: M. Lorenzini
Production: Massimo Gerardi/movingtheatre.de
4dancers, 1 musician
Choreography/Dramaturgy: Massimo Gerardi
Set/Costumes: Michele Lorenzini
Music/live: Michio
Subsidized by: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen
Previews: May 2012 Giessen - June 2012 Amsterdam
Premiere: October 2012 Cologne
Nominated for Cologne Dance Theater Award 2012
Awarded the prize "Visual Art&Sound" by the Stiftung Volksbank
A dance-theatre project about art in everyday-life and everyday-life in art, about popularity and reproduction. An open concept of space makes the elimination of the separations between stage and public possible. In this way the viewers are directly drawn into the event and constantly confronted with the recurrent question of Pop Art: what is art and what is not? In the choreographic process of abstraction you can see on one side the typical aspect in Pop Art of seriality and reproduction and on the other side the original and unexpected choreographic or situational moment. The pictures oscillate between art and consumerism and move towards Warhol’s aim of “happy consumer”.
Eine Tanzperformance über die Kunst im Alltag und das Alltägliche in der Kunst, über Popularität, Teilhabe und Reproduktion. Ein offenes Raumkonzept ermöglicht die Auflösung der Trennung von Bühne und Zuschauern, die direkt ins Geschehen einbezogen und aufs Neue mit dem Geist und der immer wiederkehrenden Frage von Pop Art konfrontiert werden: Was ist Kunst und was nicht. In dem choreographischen Vorgang der Abstraktion findet man einerseits den für die Pop Art so wichtigen Aspekt von Serialität und Reproduktion und andererseits den einzigartigen, nicht zu erwartenden und dadurch wirklich auffälligen choreographischen oder szenischen Moment, der „neu“ ist. Die Bilder spielen hin und her zwischen Kunst und Konsum und bewegen sich in Richtung Andy Warhols Ziel vom „glücklichen Konsumautomaten“.
Produktion: Massimo Gerardi, movingtheatre.de
4 Tänzerinnen, 1 Musiker
Choreographie und Idee: Massimo Gerardi
Bühne und Kostüme: Michele Lorenzini
Komposition/live Einspielung: Michio
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen
Vorpremieren: Mai 2012 Giessen - Juni 2012 Amsterdam
Premiere: Oktober 2012 Köln
HOT DOG
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