subsTANZ massimo gerardi
NOWAYOUT
NOWAYOUT is a performance of true density, in which the dance technique is combined with a moral tension. From the detail, one can reach the universal and the whole becomes a metaphor for the human condition. We are creatures belonging to a restrained society and we must construct our identity, in good or bad situations, relating to others. The choreographer reminds us that we are above all bodies, and our inner world is a direct consequence of the relation between space, time and the physicality of others. In this respect, the performance is a beautiful homage to the art of dancing.
www.leanatre.it
NOWAYOUT ist eine Vorstellung von großer Dichte, in der das technische tänzerische Können mit einer moralischen Spannung kombiniert wird. Vom einzelnen Detail gelangt man zum Universalen und dieses Ganze wird zur Metapher für menschliche Schicksale. Wir sind als Wesen Teil einer festgefahrenen Gesellschaft und müssen im Guten oder Schlechtem unsere eigene Identität in Bezug zu den Anderen aufbauen. Der Choreograph erinnert vor allem daran, dass wir Körper sind: unsere innere Welt ist ein Ergebnis diverser Relationen mit Raum, Zeit und mit der Körperlichkeit der Mitmenschen. In dieser Hinsicht ist die Performance eine wunderbare Hommage an die Tanzkunst.
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NOWAYOUT
Two restricted spaces, persons unknown to each other in an unusual proximity, deprived of any moral and material habit: NOWAYOUT depicts two situations of captivity. These individuals, portrayed in the two parts of the performance, have to face not only this negative condition but they also have to learn how to cope with their different personalities and cultural backgrounds. Will they keep their mental state and sense of reality under control? Will they try to come together or will they reject each other? This extreme situation could trigger a particular bond between them, stronger than a common friendship, or the result could be also completely different…
Zwei beengte Orte, einander unbekannte Menschen in ungewohnter Nähe, aller moralischen und materiellen Gewohnheiten beraubt: Zwei Situationen von Gefangensein werden in NOWAYOUT beschrieben. Die Individuen, die in jeder der zwei Teilchoreographien porträtiert werden, müssen nicht nur mit diesen negativen Rahmenbedingungen sondern auch mit ihren vollkommen verschiedenen Persönlichkeiten und ihren fremden kulturellen Backgrounds zurechtkommen. Wie lässt sich die Gesundheit der Psyche und das Gespür für die Realität aufrecht erhalten? Wie weit lässt man den anderen an sich heran, wie viel gibt man Preis, wie viel will man wissen? Geht man Konflikte ein oder zieht man sich in sich selbst zurück? In dieser extremen Situation könnte man eine besondere Bindung eingehen, stärker als eine gewöhnliche Freundschaft oder das Ergebnis könnte auch ganz anders aussehen…
Production:
Massimo Gerardi/movingtheatre.de
4 Dancers
Choreography, Set,Dramaturgy: Massimo Gerardi
Music: Reuber, La Roux, Bee Gees, Gavin Bryars
First part: IN SIDE Second part: KILLING TIME
Premiere: 2012 Odeon Theatre Bucharest
Produktion: Massimo Gerardi/movingtheatre.de
4 TänzerInnen
Choreographie, Ausstattung, Dramaturgie: Massimo Gerardi
Musik: Reuber, La Roux, Bee Gees, Gavin Bryars
Erster Teil: IN SIDE Zweiter Teil: KILLING TIME
Premiere: 2012 Odeon Theater Bukarest
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